RGR - OCTOPETALA
Ein explodierendes Mikroversum: Das frei improvisierende Trio RGR erschafft intensive Momente zerbrechlicher Schönheit. Keine Kompositionen, keine Absprachen - Ausgangspunkt ist ein gemeinsam gewachsenes musikalisches Verständnis. Spielerisch verbinden die drei MusikerInnen verschiedene Einflüsse und Klangwelten: Raschelnd, streichend, zupfend, flüsternd fauchend oder singend. Aus stillen Klängen und kaputten Beats entwickelt das Trio filigrane Melodien, die ihre unbändige Kraft aus der spontanen Entstehung ziehen.
Saxophonistin Inga Rothammel, Pianist Jan Lukas Roßmüller und Schlagzeuger Jakob Görris gehören einer jungen Kölner Jazzgeneration an, die sich zwischen experimentellem Klangreichtum und entwaffnender Einfachheit bewegt. Octopetala heißt ihr Debut Album, welches im März 2024 bei Boomslang Records erscheint. Namensgeberin ist die
Polarrose. Die Band ist vom Loft Köln ausgezeichnet worden und konnte ihr erstes Album im Rahmen des Recording Project im Oktober 2022 aufnehmen.
RGR - Octopetala
Inga Rothammel (sax)
Jan Lukas Roßmüller (pno, snyth)
Jakob Görris (drums)
Inga Rothammel ist eine in Köln lebende Saxophonistin und Komponistin, die in der Musikszene in Deutschland und den Niederlanden aktiv ist.
Nach ihrem Musiktherapiestudium in den Niederlanden wollte sie ihre Beziehung zur Musik vertiefen und studierte anschließend am ArtEZ Conservatorium. Sie experimentiert mit aufgenommen Naturgeräuschen und sieht die Sounds um sich herum als ihr Ensemble. Sie sucht ebenfalls neue Möglichkeiten sich mit dem Publikum zu verbinden und startete 2020 mit dem Improvisationskollektiv „Sound Shape Collective“ 1 zu 1 Konzerte.
Interdisziplinäre Kooperationen sind ein großer Bestandteil ihrer künstlerischen Entwicklung, so arbeitete sie 2019 auf dem World Street Painting Festival mit dem 3D-Maler Jean-Marc Navello zusammen oder spielte 2021 in der Tanztheater Performance „verschwindenes./,irgendwo“ von der Theater Compagnie tatraum.
Mit ihrem Trio “Ingen Navn Trio” spielt sie eigene Kompositionen, die mit meditativen, tief klingenden, fließenden, aber auch energetisch bewegenden Improvisationen verwoben und integriert sind. Das Trio spielte unter anderem beim „So whats next Festival“ in Eindhoven (2020), „Festival Jazz International Nijmegen“ (2021). Das Trio ist außerdem Preisträger des Jazzwettbewerbes der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung (2021).
Jan Lukas Roßmüller fing im Grundschulalter mit klassischem Klavierunterricht an, bevor er sich als Jugendlicher für Jazz und Improvisationsmusik zu interessieren begann. Er studierte erst am Institut für Musik Osnabrück bei Pablo Held Jazzklavier, wechselte später an die Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Unterricht u.a. bei Hubert Nuss und Sebastian Gramss. Danach absolvierte er seinen Jazzpiano Master an der Hochschule für Musik Weimar bei Achim Kaufmann mit dem Fokus auf freier Improvisation. Er arbeitete in verschiedenen Bands in den Bereichen Modern Jazz und improvisierte Musik, setzte sich zuletzt auch mit Elektronik und analogen Synthesizern auseinander.
Aktuelle Projekte sind unter anderem das elektronische Duo Book of R (Debut Album 2021 bei Unit Records) und das Klaviertrio Erdung (Debut Album 2023 veröffentlicht).
Jan Lukas war Teil des Förderprogramms des Yehudi Menuhin Live Musik Now e.V. und wurde etwa beim Osnabrücker Study Up Award und beim Förderpreis des Domicil Dortmund ausgezeichnet. Jakob Görris findet seine Leidenschaft für das Schlagzeug schon im sehr jungen Alter. Bereits mit 5. bekommt er sein erstes Schlagzeug und mit 7 Schlagzeugunterricht.
Schnell ist für Jakob klar, dass er mit der Musik den professionellen Weg einschlagen möchte. Er beginnt im Jahr 2019 Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln zu studieren. Er bekommt Unterricht zuerst bei Professor Michael Küttner und nun bei Professor Jonas Burgwinkel.
Jakob hat in seinem jungen Alter schon mehrere erste Preise und einen Solisten Preis erspielen können. Zur Zeit ist er an verschiedenen Projekten beteiligt, die musikalisch von improvisierter Musik bis hin zu auskomponierten Stücken, die er teils selber schreibt, reichen.
Ein explodierendes Mikroversum: Das frei improvisierende Trio RGR erschafft intensive Momente zerbrechlicher Schönheit. Keine Kompositionen, keine Absprachen - Ausgangspunkt ist ein gemeinsam gewachsenes musikalisches Verständnis. Spielerisch verbinden die drei MusikerInnen verschiedene Einflüsse und Klangwelten: Raschelnd, streichend, zupfend, flüsternd ...
Ort:
Kunsthaus Troisdorf
Mülheimer Str. 23
53840 Troisdorf
Sa.: 15 - 18 Uhr, So. 11 - 14 Uhr
sowie zu den Veranstaltungen
Kunsthaus Troisdorf