IM BUNKER - TROISDORFERINNEN ERZÄHLEN VOM KRIEG

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WIEDERAUFFÜHRUNG NACH 20 JAHREN

„IM BUNKER – TROISDORFERINNEN ERZÄHLEN VOM KRIEG“
Dokumentarfilm, 45 Min., D 2003

Ein Projekt von Schülerinnen und Schülern des Heinrich-Böll-Gymnasiums Troisdorf in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln.

Mit den Interviewpartnerinnen:
Agnes Becker, Berta Brodeßer, Else Bühnemann, Erika Richter

Der Dokumentarfilm
2003 haben Schülerinnen und Schülern aus zwei Grundkursen Sozialwissenschaften des Heinrich-Böll-Gymnasiums Troisdorf den Dokumentarfilm „Im Bunker" produziert. In diesem Film erzählen vier Troisdorferinnen, die zur Kriegszeit noch Kinder und junge Frauen waren, von ihren Erlebnissen während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg. Im Mittelpunkt der Berichte steht der schwere Bombenangriff auf Troisdorf am 29. Dezember 1944.
Erstmalig wurden auf diese Weise die Aussagen von Zeitzeugen unserer Stadt zu diesem Thema filmisch dokumentiert. Ohne dass es zu Beginn des Projektes absehbar gewesen wäre, erhält der Film eine hoch aktuelle Bedeutung und leistet einen Beitrag in der Diskussion um die Folgen von Krieg. Gleichzeitig stellt er das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit und Annäherung zweier Generationen dar.

Die Kooperation
Der Film entstand in enger Kooperation des Heinrich-Böll-Gymnasiums Troisdorf mit der Kunsthochschule für Medien Köln. Die Schülerinnen und Schüler erhielten zunächst Schulungen in Aufnahmetechnik und Interviewführung. Danach übernahmen sie sämtliche Arbeiten bei der Filmproduktion, bedienten die Kamera und interviewten die Zeitzeuginnen. Mitarbeiter der Kunsthochschule für Medien Köln übernahmen die künstlerische und technische Unterstützung.
Die künstlerische Leitung übernahm der Filmemacher Andreas Fischer, von dem auch das Konzept zu dem Dokumentarfilm stammt. Fischer war selbst Schüler am Heinrich-Böll-Gymnasium und machte dort 1980 Abitur.

Die Beteiligten
Cristina Commentz und Beate Dennert von der Schulpflegschaft des Heinrich-Böll-Gymnasiums haben das Projekt initiiert und gemeinsam mit dem Lehrer Dr. Kuno Rinke seitens der Schule organisatorisch betreut.
Die Schülergruppe aus den Grundkursen Sozialwissenschaften der Stufe 12 und 13 bestand aus Martin Commentz, Katharina Buchalik, Simone Krechel, Rieke Sach und Sandra Zielosko.
Die Technik betreute Lars Langen (KHM)
Konzept, künstlerische Leitung und Schnitt: Andreas Fischer (KHM)

Die Wiederaufführung
Die Premiere des Films fand am 6. April 2003 in der Aula des Heinrich-Böll-Gymnasiums statt. Diese Veranstaltung stand damals ganz unter dem Eindruck des soeben begonnenen zweiten Irakkrieges.
Heute, 20 Jahre später, leiden nach wie vor Menschen unter Kriegen. Die Folgen der aktuellen Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten werden noch viele Generationen zu tragen haben.
So hat der vor 20 Jahren produzierte Film „Im Bunker“ eine bestürzende Aktualität.
Aus diesem Grund hat die Arbeitsgruppe eine Wiederaufführung organisiert.

Die Wiederaufführung des Films findet statt am

Sonntag, den 10. März 2024
15.00 Uhr

KUNSTHAUS TROISDORF
Mülheimer Str. 23
53840 Troisdorf

Nach der Vorführung des Films gibt es Gelegenheit zu einem Gespräch mit anwesenden Mitgliedern der Gruppe.
Wir werden als besonderen Gast Frau Erika Richter begrüßen, die vor 20 Jahren als Interviewpartnerin im Film mitgewirkt hat!

Der Eintritt ist frei!

WIEDERAUFFÜHRUNG NACH 20 JAHREN

„IM BUNKER – TROISDORFERINNEN ERZÄHLEN VOM KRIEG“
Dokumentarfilm, 45 Min., D 2003

Ein Projekt von Schülerinnen und Schülern des Heinrich-Böll-Gymnasiums Troisdorf in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln.

Mit den Interviewpartnerinnen:
Agnes Becker, Berta Brodeßer, Else Bühnemann, Erika Richter

Der ...

Ort:

Kunsthaus Troisdorf

Mülheimer Str. 23

53840 Troisdorf

Öffnungszeiten

Sa.: 15 - 18 Uhr, So. 11 - 14 Uhr
sowie zu den Veranstaltungen

Kunsthaus Troisdorf

IM BUNKER - TROISDORFERINNEN ERZÄHLEN VOM KRIEG

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Veranstaltungsort

Kunsthaus Troisdorf

Das Kunsthaus Troisdorf versteht sich als Mittelpunkt der freien Kunst- und Musikszene in Troisdorf und Umgebung und bietet auf einer Gesamtfläche von über 1.000 qm mit 9 Künstlerateliers und 3 Musikräumen ausgezeichnete Arbeitsmöglichkeiten für Musiker und Künstler. Mit der Städtischen Galerie im Erdgeschoß bietet das Kunsthaus auf knapp 200 qm erstmals einen exponierten Ausstellungsraum für zeitgenössische bildende Kunst in der Stadt, der gleichzeitig als Konzert- und Veranstaltungssaal dient.

Neben der Verbindung von Atelier-/Studioräumen und einem repräsentativen Aussstellungs- u. Veranstaltungsraum unter einem Dach steht die Kunstvermittlung sowie der Kunstsparten übergreifende Austausch zwischen Künstlern, Musikern und anderen Kulturschaffenden im Mittelpunkt des Hauses. Die Ausstellungen in der Städtischen Galerie des Hauses vermitteln dem interessierten Publikum einen breiten Einblick in anspruchsvolle Positionen der Gegenwartskunst – regional, national als auch international.

Das Kunsthaus Troisdorf steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Schulen, Institutionen, Vereinen und Unternehmen in vielfältiger Weise für Besuche, Führungen und Veranstaltungen offen. Einen besonderen Stellenwert soll dabei die Zusammenarbeit mit den Schulen und die Jugendarbeit haben.

Die Verbindung von Kunst und Wirtschaft und die Kooperation mit den Unternehmen in der Region ist dem Kunsthaus Troisdorf ein zentrales Anliegen. Dazu gehört u. a. die Vermittlung von Kunstprojekten zwischen Künstlern und Unternehmen und die Entwicklung innovativer Förder- und Kooperationskonzepte. Mit Frank Baquet (Fotokunst), Jette Jertz, Marc Kirschvink, Rolf Mallat, Beata Obst, Lena Reifenhäuser, Masoud Sadedin, Mirjam Wingender (Malerei), der Stipendiatin Lena Heeschen, den Bandprojekten Dephaze und Sonic Heads sowie den Einzelmusikern Yavuz Duman und Siavosh Sadedin (Musik) sind 18 Künstler/innen und Musiker in den Ateliers/Studios des Kunsthauses aktiv.

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